Am Beispiel der Glorious Revolution von 1688 89 fragt die Studie nach der Genese und Wirkung revolutionarer Erinnerungen im Grossbritannien des 18. Jahrhunderts. Dabei richtet sie ihren Fokus gerade auf deren Umstrittenheit und ihre argumentative Verwendung innerhalb politisch-gesellschaftlicher Debatten. Der Kampf um Deutungshoheiten und um das Erbe der Revolution sowie die damit einhergehenden Refigurationen von Narrativen stehen im Vordergrund.